Die Vier-Elemente-Lehre auf Brixentalerisch

Gamsbeil_Kitzbüheler Alpen - Brixental_Christoph Stöckl_LIGHT06© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental

„Reine Luft, reines Wasser und mäßiges Leben, das ist die Apotheke des Herrgotts.“ – das hat bereits im 19. Jahrhundert der österreichische Schriftsteller Adalbert Stifter erkannt. Bis heute hat sich an dieser Ansicht, meiner Meinung nach, nichts geändert. Besonders hier im Brixental kann ich meine eigenen Gedanken wieder reinigen und die Seele baumeln lassen - mit der Kraft der 4 Elemente Wasser, Luft, Erde und Feuer.

Einige bekannte griechische Philosophen beschäftigten sich bereits vor Christi Geburt mit den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Erde und Luft. So entstand im Laufe der Zeit die sogenannte Vier-Elemente-Lehre, welche alles Leben als ein Ergebnis des Zusammenwirkens dieser 4 Elemente beschreibt.

Nahrung gibt es zum Beispiel nur, weil alle vier Elemente zusammenspielen. Eine Pflanze kann nicht ohne Luft, Wasser, Erde und Feuer (Sonne) überleben. So ist es auch bei uns Menschen. Und so ist es auch bei mir. Warum ich ausgerechnet hier in meiner Heimat die richtige Balance zwischen den Elemente erreiche und mein persönliches Glück finde, das erzähle ich euch in meinem folgenden Blog.

"Das Wasser" - vielfältig, beruhigend und gleichzeitig belebend

In der Elementelehre steht das Wasser für Klarheit, Reinheit und für Ruhe.
Was in vielen Orten der Welt unvorstellbar scheint, ist bei uns im Brixental alltäglich: Wasser ist bei uns fast allgegenwärtig! Glasklare Bergseen, erfrischende, plätschernde Gebirgsbäche oder kleine, reine Bergquellen. Auf meinen Wanderungen durch die heimischen Berge genieße ich dieses Element am liebsten. Denn wo sonst auf der Welt kann ich das saubere Wasser einfach so aus der Quelle trinken, ohne Bedenken haben zu müssen? Wo sonst kann ich meine Füße in glasklares und eiskaltes Gebirgswasser halten? Habt ihr das schon einmal versucht? Es gibt für mich nichts Wohltuenderes nach einer Wanderung. Und ganz ehrlich: So ein plätschernder Gebirgsbach hat schon auch etwas Beruhigendes: Setzt euch einfach hinaus in die Natur, schließt die Augen und genießt das, was ihr hört...
(So ganz nebenbei: Es ist auf der Welt leider auch nicht alltäglich, dass man Wasser aus dem Wasserhahn trinken kann. Bei uns geht das schon. Ich finde unser Wasser sogar noch besser als gekauftes Mineralwasser! Einige Häuser im Brixental sind sogar nicht einmal an die öffentlichen Wasserleitungen angeschlossen, sondern sie beziehen das Wasser durch eine hauseigene Quelle direkt vom Berg.)

Das Wasser hat für mich aber noch eine andere Bedeutung: Kennt ihr das, wenn etwas beruhigend und gleichzeitig auch belebend und aktivierend ist? Im Winter „verwandelt“ sich das Wasser nämlich in Schnee. Gerade in Zeiten der Klimaerwärmung ist das heute auch nicht mehr alltäglich. Ich liebe Schnee. Allein schon ein Blick darauf kann verzaubern, zum Beispiel wenn sich der Schnee wie eine sanfte Decke über die Landschaft legt. Es wirkt fast schon kitschig, wenn Häuser, Bäume und sonstige Gegenstände von Frau Holle mit einer weißen Schicht umhüllt werden. Und: Es wirkt enorm beruhigend!

Gleichzeitig bin ich aber ein Wintersportfan und liebe die vielfältigen Möglichkeiten, die es bei uns im Brixental gibt: Skifahren, Langlaufen, Rodeln, Schneeschuhwandern, oder einfach nur mit meinem Pferd im Schnee ausreiten. Ohne das "gefrorene" Element Wasser wäre das alles nicht möglich. Genau das ist es aber, was mich aktiv werden lässt und belebend auf mich wirkt. Habt ihr schon mal Kinder erlebt, die zum ersten Mal in ihrem Leben Schnee sehen? So geht es mir auch immer. Da schlägt das Herz plötzlich höher!

Mal so ganz nebenbei: Welche Gefühle entstehen bei euch, wenn ihr z.B. folgendes Bild seht? Noch Fragen?

image1© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
IMG_3103
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
Foto 12.09.19, 11 23 58
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
Foto 12.09.19, 11 24 49
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
Foto 12.09.19, 11 58 19 (2)
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
Foto 12.09.19, 11 24 49 (4)
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental

"Die Luft" - rein, sauber und klar

Das Element Luft gilt oft als Sinnbild für Fantasie oder Freiheit und ist überlebenswichtig für den Menschen.
Ich liebe unsere Luft hier im Brixental! (Zumindest, wenn nicht gerade unsere vielen, heimischen Bauern wieder auf den Feldern unterwegs waren.) Das Brixental liegt ein wenig abseits von den Tiroler Hauptverkehrsachsen, weshalb eine Beeinflussung durch Straßenverkehr (oder auch durch Flugzeuge) relativ gering ist. Zudem wirken die "grünen, sanften" und bewaldeten Grasberge der Kitzbüheler Alpen nicht nur beruhigend auf Köper und Geist, sondern auch reinigend auf die Luft ein. Wenn man den Messwerten glauben darf, liegt die Luftqualität bei uns deutlich über dem Durchschnitt.

Aber ganz ehrlich: So wirklich spürt man das nur, wenn man das einmal selbst erlebt! Ich genieße quasi jeden Atemzug - ganz bewusst -, weil ich weiß, wie wertvoll dieses kostbare Gut ist. Jede freie Minute verbringe ich an der "frischen Luft", reite aus, oder wandere durch unsere Berge. Dabei ist es mir vollkommen egal, welche Jahreszeit gerade stattfindet. Im Winter liebe ich die eisige, saubere Luft, in der sich jeder Atemhauch zu kleinen, zarten, weißen Wölckchen vor stahlblauem Himmel verfärbt. Einmal tief durchatmen. Das ist für mich der ultimative Frischekick. Im Frühjahr duften die Blumen oder das wachsende Gras. Und schon im Mai, wenn die Bauern zum ersten Mal mähen, steigt der Geruch von frischem Heu in die Luft.

Im Sommer zeigt sich eine weitere Besonderheit für mich: Wenn es überall wieder einmal Hitzewellen hat, kann es natürlich auch im Brixental so richtig heiß werden. Aber: Bei uns kühlt es dann zumindest in den Nächten auf angenehme 13 °C - 16°C ab. Und weil es bei uns ja auch so wunderbar ruhig ist, liebe ich es, das Fenster die ganze Nacht offen zu halten und bei frischer Luft zu schlafen.

Der Herbst packt dann eine weitere, geniale Eigenschaft aus: Die Luft wird unendlich klar und rein. Dann heißt es für mich: Rauf auf die Berge und die Panoramen genießen. Es gibt keine bessere Jahreszeit für schier endlose Fernsicht. Die umliegenden Berggipfel wirken alle so nah...

Die Luft im Brixental - für mich: Ein viel zu unterschätztes Element!

Alpenrosenhütte_Übernachtung am Berg_Kitzbüheler Alpen-Brixental_Mathäus Gartner (2018)_FULL02
© TVB Kitzbüheler Alpen - Brixental, Mathäus Gartner
Herbst_Kitzbüheler Alpen_Mathäus Gartner (2018)_FULL24
© TVB Kitzbüheler Alpen - Brixental, Mathäus Gartner
Foto 12.09.19, 11 21 49
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
Foto 12.09.19, 11 22 40
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
Foto 12.09.19, 11 24 49 (2)
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental

"Die Erde" - fruchtbar und lebenswichtig

Das Element Erde wird mit Beständigkeit, Fruchtbarkeit und Wachstum in Verbindung gebracht.
Dass der Boden in unserer Region sehr fruchtbar ist, sehe ich immer wieder bei meinen Wanderungen durch die Natur. Es gibt kaum eine Region, in der so viele Kräuter, Beeren und Pilze wachsen, wie hier. Das Schöne daran: Man kann alles direkt neben den Wanderwegen oder in den Wäldern pflücken und ganz unbedenklich essen. Wenn man genau aufpasst, können Wanderungen so zum reinen Genusserlebnis werden. Vorbei geht es an Himbeersträuchern, wilden Bromberen, schmackhaften Walderdbeeren, oder an riesigen "Feldern" von Heidelbeeren (oder wie wir sagen "Moosbeeren"). Vor allem auf unseren Bergen findet man viele davon - gleich neben unzähligen Preiselbeersträuchern.

Außerdem schenkt uns die Erde eine bunte Pracht an Blumen und Pflanzen. Vor allem der Herbst zeigt sich im Brixental von seiner farbenfrohen Seite und verwandelt die Blätter an den Bäumen in Gelb, Orange und Rot. Immer wieder ein Erlebnis für mich: Die Pilzsaison! Ich liebe "Schwammerl" suchen. Zugegeben: Lange muss ich nie suchen, weil ich gute Plätze kenne. Aber so wenige Pfifferlinge und Steinpilze wachsen bei unserer guten Erde auch gar nicht. Geschmacklich schmecken selbst geerntete Schwammerl sowieso viiieeel besser als gekaufte.

Nicht nur wir Menschen profitieren vom nahrhaften Boden im Brixental, sondern auch die Kühe: Im Sommer werden sie auf die Alm gebracht, wo sie die ganze Saison über (bis zum Almabtrieb) verbringen dürfen. Dort brauchen sie kein Zusatzfutter. Die Tiere werden hier mit allen notwendigen Nährstoffen der Almwiesen und Almkräuter versorgt. Dadurch entsteht auch der außergewöhnlich gute Geschmack der "Bergbauernmilch". Habt ihr die schon einmal probiert? Ein Traum! Da freue ich mich schon jedes Jahr drauf, wenn die Sennerinnen und Senner dann auch ihren eigenen Almkäse produzieren und direkt "ab Alm" verkaufen.

Apropos Bauern: Über 90% der Brixentaler Bauern sind sogenannte Bio-Bauern! Zufüttern von Kraftfutter, Silofutter oder Antibiotikum ist verboten. Bei uns ist das aber auch wirklich nicht erforderlich, da unsere Natur (und vor allem unser guter Boden) alles in bester Qualität und in ausreichender Menge liefert, was die Tiere brauchen. Dem Element "Erde" sei Dank.

Foto 12.09.19, 11 58 19
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
IMG_4017
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
Sommeraufnahme allgemein_Kitzbüheler Alpen_Ager
© Kitzbüheler Alpen - Brixental
IMG_4982
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
IMG_4176
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental

"Das Feuer" - beruhigend, belebend und spektakulär

Feuer spendet Wärme und bringt Licht ins Dunkel. Dieses Element steht für Handeln, Aktivität und Energie.

Was dieses "Element" mit uns anstellen kann, liegt meist ganz im Auge des Betrachters. Ich sehe das "Feuer" unter anderem schon in unserer Sonne: Das Sonnenlicht drosselt die Produktion von Melatonin und hellt dadurch die Stimmung auf. Es gibt Zeiten, da brauche ich die wärmenden Sonnenstrahlen einfach. Dann heißt es für mich: Rein in die Bergschuhe und rauf auf die Berge. Für mich gibt es kaum etwas schöneres als ein ruhiges Plätzchen, wo mich niemand stört und wo mich die Sonnenstrahlen durch und durch erwärmen. Einfach hinlegen, Augen schließen und entspannen. Da kommen wahre Glücksgefühle bei mir auf.

Das, was ich bei uns aber so richtig spektakulär finde, kennt eigentlich jeder: Sonnenauf- und Sonnenuntergänge! Wer schon einmal einen Sonnenaufgang bei uns im Brixental beobachtet hat, weiß, welche schönen Farben die Sonne am Horizont preisgibt und wie es aussieht, wenn der Himmel „brennt“. Noch viel intensiver erlebt man die Sonnenuntergänge, wenn man AUF den Bergen übernachtet. Das ist nämlich noch einmal eine Klasse für sich. Ich kann dieses Spektakel leider nicht genauer beschreiben – das muss man einfach selbst gesehen und erlebt haben.

Insider-Tipp: Eine Sonnenaufgangswanderung lässt sich perfekt mit einer Übernachtung am Berg verbinden. Möglichkeiten gibt es hier im Brixental so einige. Ich kann euch dieses Erlebnis wirklich nur empfehlen.

Das, was ich allerdings auch noch richtig "spektakulär" finde, ist, was die Einheimischen so alles mit dem Element "Feuer" anstellen. Jedes Jahr im August erstrahlen zum Beispiel die Berghänge meiner Heimat an einem Abend in hellem Licht und werden mit unzähligen "Feuerbildern" verziert. Das nennt sich bei uns "Brixentaler Bergleuchten". Zahlreiche Vereine der Region stecken aus über 50.000 Fackeln riesige Bilder, Logos oder Schriftzüge an die Hänge und entzünden diese bei Einbruch der Dunkelheit. Ein wahres Spektakel, das ich mir eigentlich nie entgehen lasse.
Oder: Ende September steigen viele, bunte Heißluftballons über dem Brixental auf, um eine Woche lang den Libro-Ballon-Cup zu feiern. Schon früh morgens höre ich, durch mein offenes Schlafzimmerfenster, die prustenden "Brenner" der Ballons, wenn Sie die Luft in den Ballonhüllen mit ihrem Feuer erhitzen, um aufzusteigen.

Brixentaler Bergleuchten© Kitzbüheler Alpen - Brixental

Mehr als 50.000 Fackeln bilden viele tolle, leuchtende Bilder und erhellen Ende August die Hänge der Brixentaler Berge bei Nacht.

Hohe Salve_Kitzbüheler Alpen-Breixental_Mathäus Gartner (2019)_FULL8
© TVB Kitzbüheler Alpen - Brixental, Mathäus Gartner
IMG_3604
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
IMG_4349
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
IMG_7023
© Lena Sieberer / Kitzbüheler Alpen - Brixental
Kirchberg(c)Betty Pöll (17)
© Elisabeth Pöll

Das Gleichgewicht der Elemente

Natürlich gilt die "Lehre der vier Elemente" überall auf der Welt - so, oder in ähnlichen Formen. Selbstverständlich sind die Elemente auch überall zu finden - und nicht nur bei uns im Brixental. Die Lehre zeigt uns, dass ein "Gleichgewicht" der vier Elemente notwendig sein muss, um das Grundgerüst eines gesunden Lebens stabil zu halten. Jeder Mensch hat seinen eigenen individuellen Grad an Erfordernissen dafür, dass es uns "gut geht".

Ich, für meinen Teil, bin äußerst zufrieden mit meiner Situation und meinem elementaren Gleichgewicht. Hier in meiner Heimat finde ich alles, was ich brauche: klares, belebendes und sauberes Gebirgswasser in einer Reinheit, die es nur selten irgendwo anders gibt, saubere, klare und gesunde Luft, die für gute Laune und atemberaubende Aussichten sorgt, kulinarische Erlebnisse direkt neben den Wanderwegen und extrem "bodenständige" Landwirtschaft, die extrem schmackhafte und gesunde Produkte abwirft und wärmende, belebende und spektakuläre "Feuer-Erlebnisse", die Seinesgleichen suchen. Für mich ist es die außerordentliche Qualität des "Elementezusammenspiels", die meine Heimat ausmacht. Man muss sich nur ganz bewusst drauf einlassen! Und, wie sieht's da mit euch aus?

Lena Sieberer

Lena Sieberer

Ich bin in den Kitzbüheler Alpen im Brixental aufgewachsen, und obwohl ich gerne reise und neue Länder erkunde, komme ich immer wieder gerne zurück nach Hause - dort ist es einfach am schönsten! Mehr Details

Alle Beiträge

Wir freuen uns über Deinen Kommentar

Deine E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. *Pflichtfelder

Franz Innerbichler

Antworten

bärig.tirol Team Servus! Super Kommentare und gelungene Berichte, nur bin ich und auch mein Sohn nicht eurer Meinung. Wenn man mit der Jauche die Almen düngt wird es mit den Kräutern bald zu Ende sein!!! Wenn man die Felder 4-5-6mal mähd und anschließend jedesmal mit der Jauche die Felder düngt ohne das man die Blumen abblühen läßt; ich weiß nicht ob die Natur mit dieser Bewirtschaftung einverstanden ist??? Herzliche Grüße: Franz mit Sohn und Familie.

johann schauberger

Antworten

zu einem element gibt ess noch eine steigerung,nähmlich ;BACHLWAHRMA; EINE LUSTIGE GESCHICHTE:meine geliebte frau ist in st.johann nahe dem wendbach aufgewachsen,da wollten sie als kinder immer baden.der war aber sehr kalt.da sind sie auf die idee gekommen ihn zu wärmen.mit den nachbarskinder zusammen haben sie ein grosses feuer gemacht und mehrmals in dem grossen waschkessel ihrer mutter wasser warm gemacht und in den schnell fliesenden bach geschüttet.angeblich haben sie dann keine hühnerhaut mehr bekommen.dieser tatsachen bericht kommt nicht aus schilda sondern aus dem schönen st.johann, meine geliebte liest gottseidank keinen bloog,sonst währe ein ehestreik die natürliche folge.aber ich lache noch immer .hans

johann schauberge

Antworten

lieber franz, habe deinen beitrag leider nicht ganz kapiert!!!!!!den wenn das so währe, wie du befürchtest, dann gäbe es schon seit tausenden jahren keine blumen und auch keine massai mehr,alles währe an den exkrementen der tiere und den menschlichen hinterlassenschaften gestorben .warst du schon einmal auf einer tuftenden blühenden almwiese?????und eine alte weisheit sagt, wenn wasser über 12 steine läuft dan kannst du es unbeschadet trinken.wenn du aber interresse am wasser zeigst ,dann google meinen lieben vetter,viktor schauberger.sei mir nicht böse über meine offenen worte .hans

johann schauberger

Antworten

nachtrag (sermon) .liber franz.ich möchte nochmals zu deinem bloog stellung nehmen.in gewissen bereichen hast du sicher recht,.aber im alpinen nicht.ich kenne zb.den jura zwischen soloturn und biel,die kitzbühler alpen ,das wilde kaisergebiet,viele berge in tirol,ober und niederösterreich sehr gut.da trift das nur in wenigen fällen zu.aber in der gegend wo ich wohne 100 punkte.alles agrar und siedlungs land.da habe ich mit meinen 86 jahren das ganze dessaster miterlebt .ess gibt keine offene qellen ,rinnsale,alte obstbaumalleen,teiche, sumpfwiesen,haine fast keine vögel ,insekten lurche ,frösche ,blumen die vor 60 jahren noch sehr fischreichen bäche sind nur noch regenrinnen. und keine wildsträucher mehr.alles durch insektizide und rasenroboter platt gemacht.das einzige rückzugsgebiet sind noch die reste der flussauen an enns unddonau.da haben wir voriges jahe mit unserem fischereiverein gottseidank unser biotop verdoppeln können ess ist riesig und es gibt wieder richtige natur mit allem was kreucht und fleucht ,sogar biber und wasser schildkröten gibt es wieder.hallelüija ich höre wieder den kukuk,den pirol und den wiedehopf. .hans

johann schauberger

Antworten

ich möchte die verödung meines lebensraumes noch kurz erklären,in den 60er jahren wurde unsere agrarstrucktur komplett umgekrämpelt,die gemischte landwirtschaft wurde auf nur felderwirtschaft umgestellt.die meisten höfe hatten neben getreideanbau noch 20-40 rinder und natürlich pferde ,schweine,schafe,ziegen und sehr viel federvieh.die jahrtausende alte bauernkultur war plötzlich passee.!!!!!!!! schwere tracktoren und mähdrescher beherschen jetzt die ehemals wunderschöne natur.keine feuchtwiesen (ROSSHEUWIESEN)mehr alles trockengelegt abgeholzt ,zugeschüttet und begradigt.viel mit staatlicher subvention auf immer zerstört.die flauen versuche das gesicht zu wahren und kleine bereiche zu renaturaliesieren wollen nur das schlechte gewissen kaschieren,und verpuffen völlig.ich erinnere nur das die sahara vor 2000 jahren noch eine kornkammer der römer war. das wollte ich mir schon lange von der seele wälzen.mein vetter viktor schauberger hat das schon vor hundert jahren erkannt.mit tränen in den augen schliesse ich .hans

johann schauberger

Antworten

liebes bärig tirol team,ich hoffe ihr müsst meine letzten 2 beiträge nicht löschen, weil ich ins fettnäpfchen getreten bin, und ess viele menschen gibt die die wahrheit nicht vertragen.denn ess gibt sicher auch im heiligen land tirol vereinzelt solche fälle.hans

johann schauberger

Antworten

liebes bärig tirol team,ich hoffe ihr müsst meine letzten 2 beiträge nicht löschen, weil ich ins fettnäpfchen getreten bin, und ess viele menschen gibt die die wahrheit nicht vertragen.denn ess gibt sicher auch im heiligen land tirol vereinzelt solche fälle.hans

johann schauberger

Antworten

liebe frau lena.ich kenne die nordseite vom horn sehr gut da ich fast elf jahre dort geleb habe, aber ein rätsel konnte ich trotz vieler fragen nicht lösen.und das ist,warum git ess im wendbach keine fische oder andere wassertiere.wasser währe genug vorhanden und der aufstieg von der ache leicht.der nahme wendbach ist mir klar, er kommt vom spätmittelalterlichen eisenabbau am horn.liegt da vieleicht die ursache.wenn jemand bescheid weis es täte mich sehr interessieren,bitte meldet euch.hans

Teile es mit deinen Freunden

Finde weitere Geschichten zu folgenden Themen

    Share

    Diese Artikel könnten dich auch interessieren

    Keine neue Geschichte mehr verpassen?

    Damit du keine Story mehr verpasst, kannst du dich gerne hier im Newsletter-Formular von bärig.tirol eintragen.