In der Weihnachtsbäckerei ...
Der verführerische Duft der Lebkuchenkekse!
Jeder von euch wird schon einmal die Erfahrung gemacht haben, dass man etwas riecht und schlagartig versetzt es einen dann in die Kindheit zurück. Das passiert mir immer, wenn ich in der Vorweihnachtszeit den Duft der Lebkuchenkekse meiner Mutter „inhaliere“. Die Lebkuchenkekse wurden immer als aller erste gebacken, denn sie brauchen eine gewisse Lagerzeit, damit sie schön weich werden und so kommt es, dass sie für mich eine Art Weihnachtsboten darstellen.
Diese kleinen Leckereien möchte ich euch nicht vorenthalten und deshalb dachte ich mir, dass ich dieses Rezept an euch weitergebe. Das Rezept stammt von meiner Uroma mütterlicher Seite … und wer weiß wie viele Generationen davor bereits nach derselben Rezeptur gebacken haben.
Zutaten
- 1,2 kg Mehl
- 1 kg Rohzucker
- 8 Eier
- 150 g Honig
- 1 Kaffeelöffel Natron
- eine Prise Zimt und Nelken gemahlen
- Mandeln und Walnüsse zum Verzieren
Zubereitung
Alle Zutaten (bis auf die Nüsse) vermischen und die Masse fest durchkneten. Auf keinen Fall weitere Flüssigkeit dazugeben. Den Lebkuchenteig über Nacht an einem kühlen Ort rasten lassen. Am nächsten Tag den Teig auf einer bemehlten Fläche auswalken. Mit verschiedenen Ausstechern die Kekse ausstechen und für einen schönen Glanz mit einem verquirlten Ei oder etwas Milch bestreichen. Dann nach Lust und Laune mit Walnüssen oder Mandeln verzieren.
Bei 160 C° Heißluft backen bis die Kekse eine schön bräunliche Farbe annehmen. Das dauert ca. 10 Minuten. Die Lebkuchen auskühlen lassen und in einen Karton oder eine Keksdose einfüllen.
Lager- & Genießertipp
Lagertipp:
Die Kekse am besten zusammen mit Apfelspalten lagern. Die Apfelspalten machen die Lebkuchen schön weich.
Genießertipp:
Die Lebkuchen lassen sich am besten mit selbstgemachtem Tee oder Glühwein genießen.